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7. Kongress der Kommunistischen
Internationale Béla Kun : Diskussionsbeitrag 4. August 1935 |
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Quelle: Berichte über den VII. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale, Rundschau über Politik, Wirtschaft und Arbeiterbewegung, Basel 1935, 4. Jahrgang, Nr. 35, 37, 39, 40, 42, 45, 47, 49, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 62, 65, 66, 67, 72 und 74. Nachdruck: Protokoll des VII. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale, Moskau 25. Juli‑20. August 1935, Band 1; Erlangen, K. Liebknecht Verlag, 1974; S. 428‑433. |
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Erstellt: Juni 2017 |
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Die Delegation der Kommunistischen Partei Ungarns stimmt dem Thesenentwurf und dem Referat des Genossen Dimitroff nicht nur zu, sie begrüßt den Entwurf und das Referat, sie betrachtet die schwankungslose praktische Durchführung dieser Richtlinien als die unumgängliche Voraussetzung des Sieges der proletarischen Revolution. Wir begrüßen diesen Entwurf um so mehr, als die fortwährenden breiten Massenbewegungen der Arbeiterschaft in Ungarn ihre in der letzten Zeit schon erreichten unmittelbaren handgreiflichen Erfolge und die Überwindung der schweren Krise der Partei ‑ eben der Einschlagung derjenigen Taktik zu danken sind, die in diesem, eine neue Periode eröffnenden Entwurf Ausdruck findet. Eine der wichtigsten Voraussetzungen der Einheitsfront ist die richtige Einstellung der kommunistischen Parteien zu den Tagesinteressen, den Teilforderungen, Tagesforderungen der Arbeiterschaft und ihren Teilkämpfen. Ohne eine solche Einstellung kann man ‑ wenn man will ‑ sehr viel über die Einheitsfronttaktik sprechen, aber man kann die Einheitsfront in der Tat nicht anwenden. In der Tat, wie könnte man die Einheitsfronttaktik bei einer Einstellung anwenden, welche behauptet, daß man nur solche Teilforderungen aufstellen dürfe, die innerhalb des Kapitalismus nicht zu verwirklichen sind? Mit wem wollen wir die Einheitsfront? Etwa nur mit solchen Arbeitern, die schon überzeugt sind, daß die proletarische Revolution auf der Tagesordnung steht, daß nur der Sturz des Kapitalismus, daß allein die Vernichtung des kapitalistischen Systems mit dem Hunger, dem Elend, den Leiden der Arbeiterklasse aufräumen kann? Keinesfalls. Wir wollen die Einheitsfront mit sozialdemokratischen, mit reformistisch beeinflußten Arbeitern, die heute noch eine andere Überzeugung haben. Wir wollen die Einheitsfront mit solchen Arbeitern, die meinen, daß die letzte Stunde des Kapitalismus noch nicht geschlagen hat, die glauben, daß der Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus auch auf dem Wege von Reformen möglich ist. Sie wollen mit uns kämpfen, wenn wir ihre augenblicklichen Forderungen auf jene unsere Fahne schreiben, auf der der Kampf um die Diktatur des Proletariats geschrieben steht. Die Einheitsfront mit den sozialdemokratischen Arbeitern ist auch eine Vertrauensfrage. So wichtig es ist, den entsprechenden Ton gegenüber diesen Arbeitern zu finden, so wichtig es ist, die entsprechenden Argumente gegenüber den sozialdemokratischen Legenden über die "verderbliche Wirkung der kommunistischen Taktik" zu finden ‑ Worte allein reichen nicht aus. Was den sozialdemokratischen Arbeiter zum gemeinsamen Kampf mit den Kommunisten veranlaßt, was er braucht, um einen Druck auf seine Führer im Interesse der Herstellung der Einheitsfront auszuüben, das ist vor allem der Erfolg im gemeinsamen Kampfe. Eine andere Lehre, die aus den bisherigen Kämpfen der Kommunistischen Partei Ungarns zu ziehen ist, betrifft die Arbeit in den reformistischen Gewerkschaften. In allen Ländern mit reformistischen Massengewerkschaften, besonders aber in solchen Ländern, wie Ungarn, Polen und andere faschistische Länder, wo neben den illegalen kommunistischen Parteien legale reformistische Gewerkschaften bestehen, können die Gewerkschaften eine ganz besondere Rolle im Kampfe gegen den Faschismus spielen. Die besondere Rolle dieser unter reformistischer Führung stehenden Gewerkschaften besteht zunächst darin, daß sie das Hauptgewicht der legalen Betätigung der revolutionären Arbeiter bilden können. Das gewerkschaftliche Gebiet kann und muß in diesen Ländern als Ausgangspunkt, als Aufmarschgebiet im Kampf für die Einheitsfront mit den sozialdemokratischen Organisationen ausgenützt werden. Der Kommunist, der den Sieg seiner Klasse auf dem einzig möglichen Wege, durch die Herstellung der Einheit der Arbeiterklasse gegen den Faschismus will, muß darnach streben, daß die Worte des englischen Kommunisten, die er bei seinem Ausschluß aus seiner Gewerkschaft sagte, zur allgemeinen Parole aller Kommunisten werden: "Ich bin ein guter Kommunist und folglich ein guter Gewerkschafter." Es ist notwendig, eine radikale Änderung des praktischen Verhältnisses aller Kommunisten zu den Gewerkschaften, die unter reformistischer Führung stehen, durchzuführen, da es in großem Maße davon abhängt, ob wir die Einheitsfront auch mit den sozialdemokratischen Parteiorganisationen verwirklichen können. Man muß erstens klar gegen die Auffassung Stellung nehmen, die bis in den letzten Tagen, manchmal auch in unseren Reihen zum Ausdruck kommt, daß zwischen den reformistischen Gewerkschaften einerseits, den christlichsozialen, gelben oder faschistischen andererseits, kein Unterschied bestehe. Je mehr gute Arbeiter von den Unternehmern in christlichsoziale Gewerkschaften hineingezwungen werden, je mehr ehrliche Proletarier gegen ihre eigene Überzeugung durch den faschistischen Terrorapparat in die faschistischen Gewerkschaften hinein gezwungen werden, um so klarer ist es, daß der Arbeiter, der sich nicht in christlichsoziale oder faschistische Gewerkschaften hineinzwängen läßt, sondern an seiner, unter reformistischer Führung stehenden Gewerkschaft festhält, dem revolutionären Klassenkampf näher steht als ein solcher, der dem Unternehmer- oder staatlichen Terror nachgibt. Es ist keine Unterschätzung der so notwendigen und wichtigen Arbeit in den faschistischen Gewerkschaften, besonders in Deutschland, in Österreich, den grundlegenden Unterschied zwischen reformistischen: und faschistischen, sogar zwischen reformistischen und christlichsozialen Gewerkschaften zu betonen. Dieser grundlegende Unterschied besteht nicht zuletzt darin, daß die Gewerkschaften, die unter reformistischer Führung stehen, diejenigen Organisationen sind, die von den Arbeitern selbst seinerzeit als Klassenkampforgane aufgebaut wurden und also auch heute jene Gewerkschaften sind, die am ehesten in Organe des Klassenkampfes umgewandelt werden können. Trotz allen Klassenverrats, der im Laufe der Vor- und Nachkriegszeit wie auch während des Krieges seitens der reformistischen Gewerkschaftsführung geübt wurde, betrachtet das Gros nicht nur der organisierten, sondern auch der unorganisierten Arbeitermassen diese Gewerkschaften als ihre eigenen Klassenorganisationen. So wichtig die schonungslose Bekämpfung des sozialdemokratischen, reformistischen Verhältnisses zu den unorganisierten Arbeitern ist, so fehlerhaft war de Idealisierung der unorganisierten Arbeiter auf Kosten der organisierten und der tatsächliche Verzicht auf die Gewinnung der organisierten Arbeiter unter dem Vorwand, daß das Schwergewicht der Arbeit auf die unorganisierten Massen gelegt werden muß. Wenn auch nicht jeder unorganisierte Arbeiter als indifferent betrachtet werden kann, so ist es doch sicher, daß die übergroße Mehrheit der unorganisierten Arbeiter sich nicht deshalb von den reformistischen Gewerkschaften fernhält, weil sie dem Reformismus von einem revolutionären Standpunkt aus feindlich gesinnt wären. Die meisten unorganisierten Arbeiter ‑ den Teil ausgenommen, der aus den reformistischen Gewerkschaften infolge eines linken Radikalismus flüchtete ‑ halten sich von der reformistischen Gewerkschaftsbewegung deshalb fern, weil die Bourgeoisie noch imstande ist, sie unmittelbar und nicht durch Vermittlung der Reformisten zu beeinflussen. Die reformistische Ideologie ist eine der proletarischen Klasse feindliche Ideologie. Dies bedeutet aber nicht, daß die Arbeiter, die in den reformistischen Gewerkschaften unter dem Einfluß dieser Ideologie stehen, sich subjektiv nicht als Klassenkämpfer fühlen. Daraus folgt also, in bezug auf unser Verhältnis zu den reformistischen Gewerkschaften, daß wir diese Gewerkschaften und ihre Mitgliedermassen als wichtigsten Sammelort und als wichtigstes Bindeglied, als Brücke zu den unorganisierten Arbeitermassen betrachten müssen. Die Organisiertheit gibt den organisierten Arbeitern in den Betrieben ein größeres Gewicht, als es ihrer zahlenmäßigen Stärke entspricht. Dieses Gewicht kann und wird durch den Reformismus gegen die Interessen der Arbeiterklasse ausgenützt. Dies kann jedoch durch eine revolutionäre, aufklärende und kampforganisatorische Arbeit zugunsten der Revolution ausgenützt werden, und zwar auch unter den unorganisierten Arbeitern. Es genügt also nicht, ein Duldungsverhältnis zu diesen Gewerkschaften zu haben. Die Kommunisten müssen in diesen Gewerkschaften positive Arbeit leisten für ihren Ausbau, für die Erweiterung ihres Rahmens. Man muß sie pflegen, sie größer machen, sie verteidigen. Man muß für diese Gewerkschaften werben, man muß die Unorganisierten in diese Gewerkschaften einreihen. Genug des Schwätzens darüber, daß die Kommunisten die reformistischen Gewerkschaften nicht als eigene Organisationen betrachten können, weil sie nicht Schulen des Kommunismus sind, oder wie in Ungarn und in einigen anderen Ländern vor einigen Jahren die ungemein schädliche Theorie verbreitet wurde: die reformistischen Gewerkschaften seien die Schulen des Klassenverrates. Ja, die Gewerkschaften sind, solange sie unter reformistischer Führung stehen, nicht Schulen des Kommunismus. Was ist jedoch eine der wichtigsten Aufgaben der Kommunisten, die am linken Flügel der reformistischen Gewerkschaften arbeiten, wenn nicht die Schulung der Gewerkschaftsmitglieder durch die Organisierung des Klassenkampfes, wenn nicht die revolutionäre Aufklärung dieser Massen im ideologischen Kampfe gegen den Reformismus. Ein jedes kommunistisches Gewerkschaftsmitglied, eine jede Gruppe von kommunistischen Gewerkschaftsmitgliedern kann in den reformistischen Gewerkschaften um sich herum eine Schule des Kommunismus aufrichten und die Schüler dieser Schule des Kommunismus zu Verbreitern der kommunistischen Ideen unter den organisierten und unorganisierten Massen werden lassen. Der Gleichstellung reformistischer und faschistischer Gewerkschaften entsprach in vielen Fällen die ebenfalls falsche Theorie der Gleichstellung der bürgerlichen Demokratie mit dem Faschismus. Wir Kommunisten sind Gegner der bürgerlichen Demokratie, weil wir für eine proletarische Demokratie sind. Wir sind Gegner der bürgerlichen Demokratie, weil wir für eine höhere Form der Demokratie, für die Sowjetdemokratie sind. Daraus folgt nicht, daß jemand sich vom Kampfe für die bürgerliche Demokratie fernhalten kann, wenn diese parlamentarische Demokratie zugunsten einer anderen, brutaleren Form der Diktatur der Bourgeoisie aufgehoben werden soll, die auch die Reste der bürgerlichen Freiheiten jedes Vertretungssystems vernichtet. Wenn die Taktik des kleineren Übels der sozialdemokratischen Führer darin bestand, daß sie sagten: bekämpft nicht das kleinere Übel, findet euch mit dem kleineren Übel ab, sonst werdet ihr das Eintreten des großen Übels selber auslösen, so ist andererseits das Leugnen der Möglichkeit eines größeren Übels nichts anders als die Auffassung des "je schlimmer desto besser" ‑ ein würdiges Gegenstück zur sozialdemokratischen Taktik des kleineren Übels. Solche Auffassungen sind nur dazu geeignet, die sozialdemokratischen Arbeiter von der Einheitsfront abzustoßen. Wir bekämpfen die bürgerliche Demokratie als Herrschaft der Bourgeoisie, wir bekämpfen die falschen Illusionen der bürgerlichen Demokratie über die allgemeine Freiheit und Gleichheit, über den klassenlosen bürgerlichen Staat. Diese Illusionen sind Hindernisse auf dem Wege des Kampfes um die proletarische Diktatur, für die Sowjetmacht. Ohne uns mit Betrug abspeisen zu lassen, verteidigen wir aber die Bewegungsfreiheit, die die bürgerliche Demokratie enthält gegenüber der faschistischen Gewalt, die diese Bewegungsfreiheit durch offenen Terror wie durch die Abschaffung des Vertretungsystems völlig abschafft. Ein solcher Kampf um die Verteidigung der bürgerlichen Demokratie ist gerade der Gegensatz der sozialdemokratischen Taktik des kleineren Übels. Deshalb konnte die Taktik der Kommunistischen Partei Frankreichs eine wirkliche Mobilisierung der Arbeitermassen in einer Einheitsfront gegen den Faschismus erzielen, deshalb konnte diese Taktik die Grundlage der Volksfront mit den breiten kleinbürgerlichen und bäuerlichen Massen gegen den Faschismus schaffen, nachdem die Taktik des "kleineren Übels" in Deutschland und in Österreich den Sieg des Faschismus ermöglichte. Unsere KP Ungarns erklärte, daß sie bereit sei die Legalität der ungarischen Sozialdemokratie, die vom Faschismus bedroht ist, zu verteidigen, ungeachtet dessen, daß die Führer der Sozialdemokratie gegen die proletarische Diktatur in Ungarn an der Spitze der bürgerlichen demokratischen Konterrevolution standen. Unsere Taktik bei der Verteidigung der bürgerlichen Demokratie gegen den Faschismus ist nicht auf parlamentarische Kombinationen begründet, sondern auf die Massenbewegung der Arbeiterklasse und der bürgerlich-demokratischen Schichten des Volkes. Sie ist begründet auf der richtigen marxistischen Erkenntnis, daß die Bourgeoisie keine einheitliche reaktionäre Masse ist, daß der Faschismus der Finanzkapitalisten den Interessen der kleinbürgerlich-demokratischen Schichten in Stadt und Land widerspricht. Wir meinen, daß bei der unmittelbaren Drohung der Übernahme der Staatsmacht durch die Faschisten eine Regierung der proletarischen Einheitsfront oder der antifaschistischen Volksfront ‑ wie der Thesenentwurf vorschlägt ‑ in den Bereich nicht nur der Möglichkeit, sondern der Notwendigkeit gehört. Eine solche Regierung wird nicht alle Züge einer rein parlamentarischen Regierung haben. Sie wird naturnotwendig über die Rahmen der parlamentarischen Demokratie hinausgehen. Eine ihrer Besonderheiten muß, wenn sie den Faschismus in der Tat abwehren will, darin bestehen, daß sie sich nicht nur auf eine Reihe von parlamentarischen Fraktionen stützt, sondern ihre Hauptstütze die Organe der Massenbewegung, die Komitees von Arbeitern, die Volkskomitees aller Art werden. Eben diese Besonderheiten der Grundlage einer solchen antifaschistischen Regierung können und müssen es ermöglichen, daß der Kampf gegen den Faschismus nicht auf halbem Wage stecken bleibt, sondern durch die Entschlossenheit der Volksmassen bis zu Ende geführt wird, bis zur Vernichtung der Quellen des Faschismus, des Kapitalismus und seiner Herrschaft. Die Frage einer solchen Einheitsfrontregierung oder Volksfrontregierung kann unter Umständen auch in Verbindung mit dem Sturze einer faschistischen Diktatur aktuell werden. Unter Umständen kann diese Frage auch monarchistische Restaurationsversuche aufwerfen. Gegenüber solchen monarchistischen Restaurationsversuchen können sich die kommunistischen Parteien nicht neutral erklären. Die Verteidigung der Republik, die Initiative in einem solchen Kampf für die bürgerlich-demokratische Republik ist eine unumgängliche Aufgabe der Kommunisten, die die Herstellung einer Einheitsfront der Arbeiterschaft und der Heranziehung aller demokratischen Elemente gegen die monarchistische Restauration organisieren müssen. Man darf natürlich bei all diesen politischen. Maßnahmen, die auf das Zusammengehen mit einzelnen bürgerlichen, sowie demokratischen Parteien gerichtet sind, die Weisung Lenins nicht vergessen, daß die Kommunisten die Einheitsfronttaktik benötigen, um die Massen von der Richtigkeit ihrer revolutionären Taktik zu überzeugen. So werden die Gefahren von zukünftigen Fehlern bei der Anwendung der Einheitsfronttaktik in der Entfaltung der Massenbewegungen gegen den Faschismus paralysiert werden. Der Boden für die Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterschaft ist vorbereitet wie nie zuvor. Diejenigen Führer der Sozialdemokratie und des Reformismus, die die Spaltung der Arbeiterklasse noch immer aufrecht erhalten wollen, die gegen die Aktionseinheit noch weiter arbeiten, haben vor allem die Hoffnung, daß die Kommunisten die im Kampfe für die Einheit der Arbeiterklasse so notwendige Geduld verlieren werden. Sie rechnen damit, daß die kommunistischen Parteien und die Kommunistische Internationale eines schönen Tages "einheitsfrontmüde" werden. Daß wir alle Kommunisten mit Ungeduld darauf warten, daß die Arbeiterklasse den endgültigen Schlag gegen den Faschismus richtet, daß das Proletariat den Kapitalismus an seiner Gurgel packt, daß die rote Fahne der siegreichen Sowjetmacht wenigstens in einer Reihe von neuen Ländern aufgehißt wird ‑ das ist Tatsache. Aber eben deshalb werden wir die größte Geduld im Kampfe für die proletarische Einheitsfront, für die Aktionseinheit der Arbeiterklasse zeigen; im Ringen für eine einzige, einheitliche, revolutionäre Partei der Arbeiterklasse, die es verstehen wird, die Volksmassen auf Grund der Lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin zum Siege, zur proletarischen Diktatur, zur Sowjetmacht zu führen. |
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